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Cocon Sozialpädagogische Familienhilfe (SPF) unterstützt Familien in schwierigen Lebenssituationen vor Ort und beinhaltet unterschiedliche ambulante Angebote zur Verbesserung der Lebensbedingungen der betroffenen Kinder und Jugendlichen. Cocon arbeitet mit der Familie in deren vertrauten Lebensumfeld und orientiert sich an einem definierten Auftrag einer zuweisenden Stelle. Der Auftrag für eine SPF erfolgt durch eine Fachperson eines Sozialzentrums, eines Kinder- und Jugendhilfezentrums (kjz), eines Sozialdienstes oder durch die Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB). Die Sicherung und Förderung des Kindeswohls hat Priorität.
Das Angebot richtet sich an Familien, in denen die Erziehungsverantwortlichen aus verschiedenen Gründen ihren Erziehungsauftrag nicht genügend erfüllen können, sich Eltern latent überfordert fühlen und . . .
Das Angebot richtet sich an Jugendliche zwischen zwölf und achtzehn Jahren bzw. bis Ausbildungsende, die aus verschiedenen Gründen eine persönliche Begleitung in ihrer aktuellen Lebenslage benötigen . . .
Kulturelle Unterschiede erschweren den Zugang zu Familien, besonders dann, wenn sprachliche Barrieren dazukommen. Umgangsweisen, die in unserer Gesellschaft als «normal» gelten, können in anderen . . .
Bei Teilzeit-Platzierungen in Pflegefamilien unterstützt Cocon die Eltern bei der Bewältigung ihrer Betreuungsaufgaben mit dem Kind. Ziele sind die Erhaltung und Festigung der Bindung . . .
Sind die Rahmenbedingungen für eine Rückkehr des Kindes aus einem Heim oder einer Pflegefamiliein die Herkunftsfamilie gegeben, begleitet Cocon das Kind und die Eltern in diesem Prozess. Die Familie wird . . .
Die Besuchsbegleitung ist ein Angebot für Kinder, die aus unterschiedlichen Gründen einen Elternteil nicht ohne Begleitung treffen können. Cocon ermöglicht den Kontakt in einem geschützten und begleiteten Rahmen. Vertrauen . . .
Wenn die Eltern (oder ein Elternteil) durch eine psychische Erkrankung in ihrer Elternrolle eingeschränkt sind, ist das Zusammenleben in der Regel längerfristig beeinträchtigt. Sie sind oft zu sehr mit sich selbst beschäftigt . . .
Die Bezugsperson auf Zeit beschreibt eine zuverlässige konstante Person auf eine unbestimmte Zeit. Cocon hat in den letzten 16 Jahren immer wieder mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet. Mit platzierten Kindern, Verhaltensauffälligen, psychisch . . .
Junge Erwachsene stehen vor wichtigen Entscheidungen in ihrem weiteren Leben. Die Phase der Adoleszenz, Berufs- und Schulfragen, Integration etc. stellen zuweilen hohe Anforderungen an sie . . .
Familienbegleitung ist ein professionelles, zeitlich begrenztes, zielorientiertes Unterstützungs-Angebot für Familien die meist in hochbelasteten Lebenssituationen sind.
Die sozialpädagogische Einzelbegleitung von Jugendlichen findet in deren vertrauten Umfeld statt mit dem Ziel, sie in ihrer Eigenverantwortung zu stärken und realisierbare Perspektiven zu entwickeln.
Das Angebot richtet sich an Familien, in denen die Erziehungsverantwortlichen aus verschiedenen Gründen ihren Erziehungsauftrag nicht genügend erfüllen können, sich Eltern latent überfordert fühlen und Kinder und Jugendliche unter den entsprechenden Auswirkung leiden.
Das Angebot richtet sich an Jugendliche zwischen zwölf und achtzehn Jahren bzw. bis Ausbildungsende, die aus verschiedenen Gründen eine persönliche Begleitung in ihrer aktuellen Lebenslage benötigen. Die Jugendlichen werden darin unterstützt, ihren Alltag mit seinen Anforderungen gelingend zu bewältigen.
Kulturelle Unterschiede erschweren den Zugang zu Familien, besonders dann, wenn sprachliche Barrieren dazukommen. Umgangsweisen, die in unserer Gesellschaft als «normal» gelten, können in anderen Kulturen auf Unverständnis stossen. So z.B. Geschlechterrollen, das Schulsystem oder allgemeine Erziehungsvorstellungen. Ebenso können Umgangsweisen, die in anderen Kulturen als «normal» gelten, hier für Unverständnis sorgen (z.B. Zwangsverheiratung, Beschneidung von Mädchen).
Während es für jede Position aus Sicht der jeweiligen Vertretenden schlüssige Begründungen gibt, werden bei der Beurteilung einer möglichen Kindeswohl Gefährdung die Rahmenbedingungen zur allgemein gültigen Grundlage erhoben, die in der Schweiz gelten. Doch wenn es sich um kulturell verankerte Verhaltensweisen handelt, stellt eine Veränderung der Verhaltensweisen für die Eltern auch die kulturelle oder religiöse Identität in Frage.
Da echte Veränderungen nur gelingen können, wenn die Familie die Entscheidung mitträgt, ist es besonders wichtig, auch kulturellen Zugang zur Familie zu erlangen. Hier können muttersprachliche Fachleute oder Dolmetscher eine grosse Hilfe leisten.
Bei Teilzeit-Platzierungen in Pflegefamilien unterstützt Cocon die Eltern bei der Bewältigung ihrer Betreuungsaufgaben mit dem Kind. Ziele sind die Erhaltung und Festigung der Bindung zu den Eltern, ein entspanntes Zusammenleben der Familienmitglieder, eine sorgfältige Gestaltung der Übergänge für das Kind sowie eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Teilzeit-Pflegeeltern.
Wenn die Eltern (oder ein Elternteil) durch eine psychische Erkrankung in ihrer Elternrolle eingeschränkt sind, ist das Zusammenleben in der Regel längerfristig beeinträchtigt. Sie sind oft zu sehr mit sich selbst beschäftigt und nehmen die Kinder und deren Nöte bedingt wahr. Es fehlt ihnen häufig an Kraft und die Kinder werden vergessen.
Die Kinder erhalten in angemessener Form Hilfe zur Selbsthilfe. Ich unterstütze die Eltern trotz ihrer beeinträchtigten Kompetenzen, ihre Elternrolle wahrzunehmen und sie der Entwicklung ihrer Kinder anzupassen.
Schon bei Babys kann beobachtet werden, dass sie mit grosser Anpassung oder Hyperaktivität auf die Stimmungen der Eltern reagieren. Bei kleineren Kindern kann der Grad der Gefährdung durch diese Erkrankungen sehr hoch sein. Wenn die Eltern beziehungsweise der erkrankte Elternteil das Kind im Wahn verzerrt wahrnimmt und in die eigene Wahnvorstellung integriert, kann das zu einer akuten Gefährdung der Kinder führen. Auch wenn dies nicht der Fall ist, erleben die Kinder Verhaltensweisen bei den Eltern, die ihnen Angst machen. Sie erkennen die Eltern nicht wieder, besonders dann, wenn sich die Persönlichkeit in einer akuten Phase der Erkrankung stark verändert. Je älter die Kinder sind, desto grösser werden ihrer Möglichkeiten, aus eigener Kraft heraus, Fehlendes zu kompensieren.
Besonders schwierig im Zusammenhang mit einer psychischen Erkrankung eines Elternteils ist die mangelnde Stabilität des betroffenen Elternteils in der Beziehung zum Kind. Die Kommunikation ist unzuverlässig, nicht nachvollziehbar und somit verstörend. In manchen Fällen erleben die Kinder keine ausreichende Reaktion auf ihre Bedürfnisse und sind somit schon sehr früh auf sich allein gestellt. Sind die Kinder älter, beziehen sie das Unverständliche der psychischen Erkrankung häufig auf sich selbst. Sie sehen es als eigene Schuld oder eigene Unfähigkeit an.
Die Bezugsperson auf Zeit beschreibt eine zuverlässige konstante Person auf eine unbestimmte Zeit. Cocon hat in den letzten 16 Jahren immer wieder mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet. Mit platzierten Kindern, Verhaltensauffälligen, psychisch angeschlagenen bis zu dissozialen Jugendlichen. Cocon hat dabei immer auf Beziehungsarbeit gesetzt und mit den meisten eine vertrauensvolle Beziehung aufbauen können. Oft braucht es länger Zeit eine Vertrauensbasis zu schaffen. Die Umsetzung ist nicht einfach, da die Kinder meistens introvertiert und wortkarg sind. Die vielen Beziehungs- abbrüche und Enttäuschungen haben Narben und Misstrauen hinterlassen und können nur mit viel Feingefühl und Beständigkeit gelindert werden.
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